Sweet & Sour
Ein Doku-Theater über Sexarbeit und Migration
Mehr als 80% der Menschen, die im Sexgewerbe arbeiten, sind Migrant*innen, hauptsächlich Frauen. Sie kommen als legale Arbeiter*innen ins Land. Manche kommen für drei Monate, andere leben seit vielen Jahren unter uns. Trotzdem bleiben sie für viele Bürger*innen unsichtbar. Suchen die Sexarbeiter*innen diese Unsichtbarkeit als Überlebensstrategie oder sind wir diejenigen, die sie nicht sehen wollen? Entsprechen unsere Vorstellungen von ihrer Arbeit der Realität?
In sweet & sour gehen die teils realen, teils fiktiven Figuren in szenischen Auftritten und Gesprächen diesen Fragen nach und berichten von der Arbeitssituation der Sexarbeiter*innen in der Schweiz. Eine lebensgrosse Puppe wirkt als Erzählerin. Dadurch entsteht ein Verfremdungseffekt und das weitgehend tabuisierte Thema lässt sich leichter zur Sprache bringen. Die Zuschauer*innen werden einem Widerspruch von Abstraktion und Identifikation ausgesetzt. Das Doku-Theater nutzt Videomaterial, Audios, Livekamera und Puppen bringen das Milieu auf die Bühne.
Für ein Publikum ab 16 Jahren
Premiere 19. Januar, weitere Vorstellungen 20., 21., 22. / 26. (wegen grosser Nachfrage Zusatzvorstellung)
Mehr als 80% der Menschen, die im Sexgewerbe arbeiten, sind Migrant*innen, hauptsächlich Frauen. Sie kommen als legale Arbeiter*innen ins Land. Manche kommen für drei Monate, andere leben seit vielen Jahren unter uns. Trotzdem bleiben sie für viele Bürger*innen unsichtbar. Suchen die Sexarbeiter*innen diese Unsichtbarkeit als Überlebensstrategie oder sind wir diejenigen, die sie nicht sehen wollen? Entsprechen unsere Vorstellungen von ihrer Arbeit der Realität?
In sweet & sour gehen die teils realen, teils fiktiven Figuren in szenischen Auftritten und Gesprächen diesen Fragen nach und berichten von der Arbeitssituation der Sexarbeiter*innen in der Schweiz. Eine lebensgrosse Puppe wirkt als Erzählerin. Dadurch entsteht ein Verfremdungseffekt und das weitgehend tabuisierte Thema lässt sich leichter zur Sprache bringen. Die Zuschauer*innen werden einem Widerspruch von Abstraktion und Identifikation ausgesetzt. Das Doku-Theater nutzt Videomaterial, Audios, Livekamera und Puppen bringen das Milieu auf die Bühne.
Für ein Publikum ab 16 Jahren
Premiere 19. Januar, weitere Vorstellungen 20., 21., 22. / 26. (wegen grosser Nachfrage Zusatzvorstellung)
Regie Barbara Terpoorten Idee Frida León BeraudSpiel Helena del Monte, Frida León Beraud, Bühnenbild Renate Wünsch,
Kostüme Ursina Schmid, Objekte Saša Kohler Gesang Vonny & Clyde Komposition Michi SauterVideo / Fotos / Licht Siegfried Terpoorten Choreographie Jorge Arbert Puppentheatercoaching Frauke Jacobi Regie Assistenz Nicola Grieser Produktionsleitung Catalina Schriber Technik Sigi Terpoorten
Besonderer Dank an: Lucia, Giorgina, Dionise, Jenny, Yvonne, Adonis, Anna, Isabella, Zoé, Sara, Rosa und Isla Victoria, Zürich.
Dank für die Unterstützung: Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Migros Kulturprozent, Georges und Jenny Bloch Stiftung GGKZ, Walter und Inka Ehrbar Stiftung, SIS, Schweiz. Interpreten Stiftung, Stanley Thomas Johnson Stiftung
Besonderer Dank an: Lucia, Giorgina, Dionise, Jenny, Yvonne, Adonis, Anna, Isabella, Zoé, Sara, Rosa und Isla Victoria, Zürich.
Dank für die Unterstützung: Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Migros Kulturprozent, Georges und Jenny Bloch Stiftung GGKZ, Walter und Inka Ehrbar Stiftung, SIS, Schweiz. Interpreten Stiftung, Stanley Thomas Johnson Stiftung
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